Donnerstag, 23. Juni 2005
Firebird ist nicht tot zu kriegen?
Firebird ist ein sehr stabiles System, das man eigentlich nicht kaputt bekommen kann. Dachte ich bis heute.

Doch da kommt die Meldung an meinem freien Tag. Der zentrale Firebird-Server der Uni würde nicht mehr antworten..

Kann das sein? Naja. Skepsis.

Naja, login auf der Maschine und tatsächlich, isql bekommt keine Verbindung. Nun ja, leider ist - wie bekannt - der Firebird-Server kein Meister in der Formulierung der Fehlermeldungen. Meistens sehr dopeldeutig. Also lieber gleich schauen, was sich so tut oder eben nicht mehr.

Es laufen Prozesse. Einige gehören sogar dem User firebird, so wie erwartet. Ein Lockmanager läuft auch und zwar am längsten von allen firebird Prozessen.

Wo also ist das Problem?

Nun gut, noch ein Login-Versuch mit isql, diesmal als root.
Kein Erfolg.

Naja, alle Prozesse eher unsanft beenden via kill. Leider gibt es für den Classic-Server kein "schönes Verfahren" um die Prozesse sauber zu beenden. Neu starten und es geht immer noch nicht.

Naja, dann muss ja jemand was geändert haben. Und auch da bleibt die Suche erfolglos. Keine Anzeichen.

Also gut, der Classic Server wird über den xinetd gestartet. Config-File ist ok. Da hat nicht cfengine zugeschlagen :-)

Aber irgendwie keine Einträge mehr im Log des xinetd. Naja und auch kein Prozess.

Damit hatte ich die Ursache und es war wieder nicht firebird, sondern nur der Hilfsdienst xinetd.

Aber irgendwann wird auch der firebird versagen.... Oder nicht?

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Es war doch nicht so....
Abgeschossen wurde der xinetd - wie sich heute rausstellte - durch das Update eines Backup-Programms.

Nun ja....

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